Rund 500 Besuche­rinnen und Besucher fanden am vergan­genen Sonntag bei trockenem Wetter, aber kalten Tempe­ra­turen den Weg auf den Golfplatz in Bokens­dorf und stellten damit einen deutli­chen Besucher­re­kord auf. „Der Ansturm in diesem Jahr hat uns überwäl­tigt“, so Dr. Christof Spathelf, Präsident des Golfclub Wolfsburg e.V. „Wir öffnen tradi­tio­nell einmal im Frühjahr unsere Anlage, um einer breiten Öffent­lich­keit einen Einblick in unseren tollen Sport zu geben. Aber so großen Zuspruch hatten wir noch nie.“ Von 11.00 bis 16.00 Uhr erwartete die Besucher ein buntes Programm für die ganze Familie. Die Kinder konnten sich auf einer Hüpfburg der Firma Wintec austoben und sich mit Wölfi, dem Maskott­chen des VfL Wolfsburg, fotogra­fieren lassen. Für das leibliche Wohl sorgte das Team von der Golfclub-Gastro­nomie „Panorama“ unter anderem mit Getränke‑, Bratwurst- und Eisstand. Auch zahlreiche Sponsoren nutzten die Möglich­keit, sich zu präsen­tieren. Die E‑Bike-Station des Autohauses Wolfsburg stellte ihre aktuellen Modelle aus, die „Alte Mühle“ infor­mierte über ihre Tagungs- und Veran­stal­tungs­an­ge­bote und beim neuen Sponsor CUBOS, der an diesem Tag eine mehrjäh­rige Koope­ra­tion mit dem Club besie­gelte, gab es Infor­ma­tionen über das Laden von Elektro­autos und Photo­vol­taik-Anlagen.

Im Zentrum des Tages stand aber das Erleben des Golfsports. An verschie­denen Stationen konnten Jung und Alt Abschläge üben, chippen, putten und so erste Erfah­rungen im Umgang mit Ball und Schläger sammeln. Insgesamt rund 70 engagierte Helfe­rinnen und Helfer kümmerten sich um den zu keiner Zeit versie­genden Besucher­strom, gaben Tipps und führten über die Anlage. Dabei wurden zahlreiche persön­liche Einla­dungen ausge­spro­chen, diese ersten Eindrücke bei einem weiteren Besuch zu vertiefen.

„Ich bin mir sicher, dass wir alle heute dem Golfsport einen großen Dienst erwiesen haben“, resümiert Dr. Christof Spathelf für den Club. „Wir konnten uns als offene Community präsen­tieren und hoffent­lich einige Vorur­teile abbauen. Vielleicht haben wir ja ein paar Menschen nachhaltig für uns, unseren Sport und unsere Anlage begeis­tert.“